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Tipps zum Schutz vor Einbrüchen

In der dunklen Jahreszeit werden in Deutschland die meisten Einbrüche begangen. Ihre Kunden können es Einbrechern allerdings mit ein paar Tricks schwerer machen – wie die aussehen, lesen Sie in unserem Artikel.

Die Vorweihnachtszeit hat begonnen – und damit die Suche nach passenden Geschenken für Familie und Freunde. Kriminelle Täter und Banden sind gleichzeitig auf Erkundungstour: nach passenden Wohnungen und Häusern zum Ausräumen. 

Zwischen Oktober und März nimmt die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche um rund 40 Prozent zu. Das zeigen die Statistiken des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Im vergangenen Jahr ist zum ersten Mal innerhalb der letzten 10 Jahre die Zahl der Wohnungseinbrüche zurückgegangen. Es wird aber noch immer häufiger eingebrochen als noch vor fünf oder zehn Jahren.  

In Deutsch­land rüsten immer mehr Menschen ihr Heim auf – mit Tür- und Fens­tersicherungen oder mit Alarm­anlagen und Über­wachungs­kameras. Daher scheitern Einbrecher zunehmend beim Versuch, in Haus und Wohnung einzudringen. Einbrecher haben in der Regel keine Zeit. Schaffen sie es nach drei bis fünf Minuten nicht in das Haus oder in die Wohnung zu kommen, geben sie auf. Wer sein Zuhause mit einbruchhemmender Technik aufrüstet, nutzt diese Schwäche aus. 

Aber auch schon mit diesen Tipps wird das Einbruchrisiko gesenkt:

  • Auf dem Facebook-Profil oder Anrufbeantworter sollte es keine Hinweise auf Abwesenheit oder Urlaub geben.
  • Die Verpackung von hochwertigen Geräten, die für Freude am Weihnachtsbaum gesorgt haben, sollten besser zerkleinert ins Altpapier kommen. So erfährt niemand beim Vorbeifahren am Altpapier-Stapel vom extragroßen Flachbild-Fernseher oder dem neuen Computer.
  • Roll- und Klappläden bieten einen zusätzlichen Schutz für das Zuhause. Vor Fenstern und Balkon-/Terrassentüren angebracht, erhöhen sie den Aufwand für einen Einbruch. Wichtig ist, dass die Läden vollständig geschlossen sind.
  • Die Eingangstür beim Verlassen der Wohnung immer abschließen, einfaches Zuziehen reicht nicht. Schlüssel nie in Außenverstecken deponieren. 
  • Alarmanlagen: Bereits beim Einbruchversuch sollte der Alarm ausgelöst werden, damit der Täter noch vor dem Eindringen in das Gebäude gestoppt werden kann – oder selbst die Flucht ergreift.
  • Bei Verlust des Schlüssels den Schließzylinder austauschen.
  • In geprüfte und zertifizierte Sicherungstechnik investieren, wie spezielle Schlösser für Fenster und Türen.

KfW bietet Zuschuss für Einbruchschutz

Den besten Schutz vor Einbrechern bietet jedoch gute Sicherheitstechnik. Ihre Kunden sollten überprüfen, ob sie ausreichend gegen Einbrecher geschützt sind und da, wo es nötig ist, nachrüsten. Gut zu wissen: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Maßnahmen zur Gebäudesicherung gegen Einbrüche. Machen Sie Ihre Kunden auf diese attraktive Möglichkeit aufmerksam. Wichtig ist, dass der Antrag vor Beginn des Umbaus gestellt wird. Die genauen Bedingungen zur Förderung stehen auf der KfW-Website.

Hausrat KLASSIK-GARANT schützt umfassend

Wenn es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Einbruch mit Diebstahl kommt, ersetzt die VHV Hausrat KLASSIK-GARANT den Neuwert von entwendeten Wert-, Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen – und der finanzielle Schaden ist schnell behoben. Hier gilt: Schnellstmöglich Fotos vom Tatort machen und uns über den Schaden informieren.

Mit dem Aufräumen sollten Ihre Kunden übrigens erst dann beginnen, wenn die Spurensicherung der Polizei ihre Arbeit erledigt hat. Sonst könnten wertvolle Hinweise auf den Täter verloren gehen, und die Chance sinkt, den oder die Täter zu ermitteln.